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Wirkungen der Yogaübung “Hund” (Adhomukhashavasana)

Auch heute habe ich wieder eine der klassischen Yogastellungen für Euch im Gepäck. Es geht um die Yogaübung “Hund”. Der Hund gehört in jede Stunde und wird eigentlich über alle Yogadisziplinen hinweg und in allen Anpassungsformen für Schwangere, Rücken, Rückbildung etc. geübt.

Der Hund ist ein echter Allrounder. Er gilt als eine der einfachsten Umkehrstellungen, obwohl er eigentlich als Standposition gilt. Man übt den Hund in Vorbereitung auf den Kopfstand. Im Yoga gilt er eigentlich als Entspannungsposition. Auch, wenn er ziemlich anstrengend werden kann für die Handgelenke und ziemlich viele Yogaschüler als anstrengend empfinden.

Hier erfährst Du, weshalb der Hund so eine beliebte Yogastellung ist und welche Wirkungen er auf körperlicher, geistiger und energetischer Ebene hat.

Welche Wirkungen hat die Yogaübung Hund?

So wirkt die Yogastellung Hund - körperlich, geistig, energetisch
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Welche Wirkung hat die Yogaübung Hund auf körperlicher Ebene?

Der Hund sorgt als Umkehrstellung dafür, dass dein Gehirn stärker durchblutet wird. Dadurch erfrischt er, beruhigt, lindert leichte Depressionen und lindert Kopfschmerzen.

Im Hund machst Du deinen Rücken schön lang, weshalb Du die Nerven der Wirbelsäule anregst, Rückenschmerzen linderst und deine Schultern, Hände und Sehnen entspannst. Gleichzeitig arbeiten deine Arme und Beine kräftig im Hund.

Durch eine kräftige Durchblutung deines Gehirns wirkt der Hund auch gegen Müdigkeit. Außerdem lindert er Menstruationsbeschwerden und verbessert die Verdauung.


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Welche Wirkungen auf geistiger Ebene?

Der Hund sorgt für ein Gefühl von Harmonie und Gleichgewicht, da Du in optimaler Position wirklich auf beiden Füßen und Händen ganz gleichmäßig stehst. Außerdem entwickelst Du Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen.

Welche Wirkungen hat die Asana auf energetischer Ebene?

Der Hund ist auch auf energetischer Ebene ein echter Allrounder. Abends geübt hilft er beim Herunterfahren, morgens geübt hilft er beim Wachwerden. Er beruhigt und hebt gleichzeitig die Stimmung. Besonders angesprochen wird das Muladhara Chakra, dein Beckenchakra.

Wer sollte die Yogaasana Hund nicht machen?

Eigentlich darf den Hund jeder praktizieren. Egal, ob Anfänger, Superyogi, Rückenbeschwerden oder schwanger, der Hund kann praktiziert werden. Wenn Du im 3. Trimester bist, solltest Du ihn nicht mehr allzu lange halten.

Wenn Du Beschwerden mit den Handgelenken hast und unter einem Karpaltunnelsyndrom leidest, dann lege Dir gerne zwei Blöcke oder dicke Bücher unter die Hände, so dass Du die Last etwas von den Handgelenken nimmst. Bespreche dann auch auf alle Fälle mit deinem Arzt, ob und wie lange Du den Hund machen kannst.

Was hältst Du vom Hund? Lieblingsstellung oder eher Hass-Stellung? Schreib mir in den Kommentaren!

Dir gefällt, was Du liest? Dann empfehle mich doch gerne weiter – an deine Freundin, Schwester oder Bekannte!

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Karoline

Seit 17 Jahren selbst praktizierende, ausgebildete Yogalehrerin mit einem Hang zur Nachhaltigkeit.

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