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Diese Sportarten darfst Du in deiner Schwangerschaft machen

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Wenn man schwanger ist, stellt man sich manchmal die Frage, welche Sportarten man eigentlich in der Schwangerschaft noch machen darf. Auch ich habe mir in meiner ersten Schwangerschaft diese Frage gestellt: Darf ich noch joggen? Darf ich noch schwimmen? Was ist mit Radfahren und den Erschütterungen dabei?

Welche Sportarten für Dich geeignet sind und Du machen darfst, erfährst Du hier!

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Diese Sportarten darfst Du in deiner Schwangerschaft machen

1. Der Alltime-Classic: das Schwimmen

Schwimmen ist wohl eine der förderlichsten Sportarten, die Du während einer Schwangerschaft kannst. Warum? Dafür gibt es unzählige Gründe.

Du kannst tatsächlich bis zur Geburt schwimmen gehen, solange dein Muttermund zu ist. Es ist super entspannend, einfach mal sein ganzes Gewicht an das Wasser abzugeben. Jedenfalls ging es mir so. Und Du kannst je nach Tagesform schauen, ob Du mehr oder weniger machen möchtest. Mehr oder weniger intensiv schwimmen möchtest. Und das Schönste: Auch, wenn Du entspannter schwimmst, machst Du immer noch etwas für deine Muskeln und Beweglichkeit. Also definitiv ein Win-Win.

Außerdem werden im Wasser deine Gelenke geschont und der Wasserdruck sorgt dafür, dass Du nicht so schnell dicke Beine bekommst, zum Beispiel durch Wassereinlagerungen. Außerdem schwitzt Du weniger, weil das Wasser die Regulierung deiner Körpertemperatur erleichtert.

Auf alle Fälle ein großes Daumen hoch von meiner Seite!

Empfohlen werden übrigens eine Wassertemperatur zwischen 20 und 33 Grad Celsius, um dein Kreislauf zu schonen- Und wenn Du Angst hast, dass Du Dir etwas einfangen könntest, geben Hebammen gerne den Tipp, einen Tampon einzuführen, der vorher in Olivenöl getränkt wurde. Habe ich selbst noch nie gemacht, aber das wäre ja eine Lösung.

2. Yoga für Schwangere

Was soll ich sagen: schließlich blogge ich über das Thema!

Yoga ist meiner Meinung nach eine der besten Arten, um sich in der Schwangerschaft fit zu halten. Zum einen trainierst Du deine Muskulatur sanft und beugst auch durch das bewußte An- und Entspannen vielen Schwangerschaftsbeschwerden vor. Zum Anderen kann der Mix aus Yogaübungen, Atemtechniken, Meditationen und Entspannungseinheiten dazu beitragen, besser vorbereitet in die Geburt zu gehen. Auch und gerade als junge Mama kannst Du das Gelernte auch nach der Geburt einsetzen, wenn der Alltag stressig wird oder Du dich als junge Mama überfordert fühlst.

Am besten suchst Du Dir hierzu jemanden in deiner Gegend, der in der Gruppe Yoga für Schwangere unterrichtet. Das hat einige Vorteile: der Lehrer kann so direkt auf Wehwehchen eingehen, Hilfestellungen oder alternative Positionen zeigen und Du triffst viele Schwangere mit denen man sich einfach mal austauschen kann.


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Oder stöbere doch gerne mal durch meine Kategorie Schwangerschaft, Geburt und Yoga!


Natürlich gibt es mittlerweile auch ein großes Angebot an Schwangerschaftsyogaonlinekursen. Diese sind auf alle Fälle dann zu empfehlen, wenn Du schon etwas Yoga praktiziert hast oder einfach lieber zuhause übst.

Wichtig ist: vermeide Stellungen, die eine hohe Sturzgefahr aufweisen. Welche weiteren Stellungen geeignet oder ungeeignet sind, kannst Du auch gerne in dem Blogbeitrag xyz von mir nachlesen. Oder melde Dich einfach am Ende dieses Artikels für mein Freebie an – die Do’s und Dont’s im Yoga während der Schwangerschaft.

Das Schöne am Yoga für Schwangere ist, dass Du die Yogaübungen je nach Trimester anpassen kannst. Während eine nahezu normale Praxis im ersten Trimester der Schwangerschaft noch möglich ist, wird der Bewegungsradius mit zunehmenden Bauch kleiner. Aber dafür gibt es unzählige Anpassungsmöglichkeiten von Asanas, die man auch noch bis zum Tag der Geburt üben kann.

3. Fitness für Schwangere

Mag nicht für jede zu den Sportarten zählen, die man in der Schwangerschaft noch machen kann.

Auch in der Schwangerschaft kannst Du weiterhin Fitnesseinheiten machen. Egal, ob und welchen Onlineanbieter Du dafür auswählst: die meisten haben mittlerweile Programme, die speziell für Schwangere gestaltet wurden.

Gerade im ersten Trimester ist es häufig noch möglich ein nahezu identisches Programm, wie vor deiner Schwangerschaft zu fahren. Allerdings solltest Du hier schon darauf achten, deine geraden Bauchmuskeln nicht mehr zu stark zu trainieren.

Mit zunehmenden Schwangerschaftswochen wirst Du aber schon bald merken, dass Dir dein bisher gewohntes Pensum unter Umständen nicht mehr so gut tut.

Aber welche Übungen sind in der Schwangerschaft denn überhaupt geeignet? Übungen, die den Nackenbereich, den Rücken und deine Hüfte dehnen, sind hervorragend in der Schwangerschaft. Denn sie bereiten Dich auf das zusätzliche Körpergewicht vor. Außerdem solltest Du dich mit deinem Beckenboden beschäftigen. Je nachdem, ob dies deine erste Schwangerschaft, zweite, dritte oder vierte Schwangerschaft ist: Vielleicht hast Du ganz eigene Bedürfnisse. Vielleicht willst Du den Beckenboden nur wahrnehmen, ihn trainieren oder das An- und Entspannen verinnerlichen. Auf alle Fälle auch eine hervorragende Vorbereitung auf die Geburt. Sanftes Stretching tut Dir eigentlich immer gut. Dagegen solltest Du deine geraden Bauchmuskeln beispielsweise nicht mehr trainieren.

Das Wichtigste aber: wenn Du zuhause für Dich trainierst, hast Du keinen Trainer neben Dir, der deine Haltung korrigieren kann oder Dich auch mal ganz bewußt darauf hinweist,, sanfter zu üben. Deshalb: weniger ist oft mehr!

Wenn Du Gefühle von Schmerz hast, raus aus der Übung. Dasselbe gilt für Atemlosigkeit. Dein Atem sollte immer ruhig und tief fließen können. Egal, bei welcher Übung!

Egal, ob Schwimmen, Schwangerenyoga oder Fitness – in der Schwangerschaft gilt auf alle Fälle, dass Du gut auf deinen Körper hören solltest. Denn dieser bringt schon eine herausragende Leistung indem er neues Leben hervorbringt. Sei deshalb auch sanft zu Dir selbst. Es wird Tage geben, an denen dein Körper einfach nicht so will wie Du! Akzeptiere sie, schaue, was Dir gut tut und übe Dich in etwas, dass auch eine Vorbereitung für die Geburt ist: Akzeptanz!

Dir gefällt, was Du liest? Dann empfehle mich doch gerne weiter! An deine Freundin, Schwester oder Bekannte!

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Karoline

Seit 17 Jahren selbst praktizierende, ausgebildete Yogalehrerin mit einem Hang zur Nachhaltigkeit.

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