Die Kobra gehört wie der Drehsitz zu den Grundstellungen im Yoga. Deshalb findet man sie beispielsweise auch im Sonnengebet wieder.
Die Kobra trainiert die obere Rückenmuskulatur und symbolisiert die Öffnung des Herzens. Was die Asana sonst noch so kann, liest Du hier.
Welche Wirkungen hat die Kobra?
Welche Wirkungen hat die Kobra auf körperlicher Ebene?
Die Kobra gehört zu den Asanas, die in Bauchlage ausgeführt werden. Du übst in dieser Asana also Druck auf deinen Bauchraum aus. Das hilft beispielsweise bei Verstopfungen. Der Asana werden auch positive Wirkungen bei Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane zugeschrieben.
Da Du in der Kobra den oberen Rücken vom Boden anhebst, arbeitest Du vorallem mit den Muskeln deiner Körperrückseite. Gerade deine obere Rückenmuskulatur wird ordentlich gefordert. Super, um hier Kraft aufzubauen.
In der Asana streckst Du deine Brustmuskeln und geraden Bauchmuskeln. Gleichzeitig trainierst Du die breiten Rückenmuskeln, den Kaputzenmuskel, den Rückenstrecker, deine Gesäßmuskeln und deinen Trizeps.
Lies hier, wie Yogaübungen wirken!
Wirkungen des Kopfstands (Shirshasana)
Die Wirkungen der Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana)
Welche Wirkungen hat die Kobra auf geistiger Ebene?
Die Übung gibt Dir neues Selbstbewußtsein und befreit von Furcht. Außerdem öffnet und befreit sie von Zweifeln oder sonstigen negativen Emotionen und Gedanken. Sie gibt Dir Zugang zu deinem Herzraum und innerer Kraft.
Welche Wirkungen hat die Kobra auf energetischer Ebene?
Die Asana wirkt stark aktivierend und energetisierend. Besonders die folgenden Chakren werden angesprochen: Anahata (Herz), Vishnuddha (Hals) und Ajna (Stirn).
Wer sollte die Kobra nicht üben?
Da die Kobra eine Asana in Bauchlage ist, ist sie nicht geeignet für Schwangere. Alle anderen Yogaübenden können die Übung problemlos durchführen. Egal, ob Du Anfänger oder Fortgeschrittener bist.
Wenn Du die Kobra gleich mal ausprobieren möchtest, gibt es hier zwei Videos. Das erste Video erklärt nochmal gut den Aufbau der Asana, das zweite zeigt Dir noch Variationen für die Asana.
Du hast Dich schon immer gefragt, wie deine Lieblingsasana wirkt? Schreib mir!